Schutz von Atheist/innen und LGBTQ-Flüchtlingen
Brief an das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge)
25.02.2023
Brief an das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge)
25.02.2023
Am 4. Juli war Abbas M. vom Amtsgericht Stuttgart zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu je 10 Euro verurteilt worden. Nach Ansicht des Gerichts hatte er sich der Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen schuldig gemacht, als er den islamischen Propheten Mohammed bei einer Kundgebung in polemischer Weise kritisierte. Gegen die Verurteilung nach dem "Gotteslästerungsparagraphen" ging M. in Berufung – und bekam in der nächsthöheren Instanz Recht.
Über den Humanistischen Pressedienst (hpd) berichten wir von der Verurteilung von Abbas M., der bei einer Kundgebung in Stuttgart anlässlich des Jahrestages der Ermordung von Samuel Paty angegriffen wurde.
https://hpd.de/artikel/kritik-an-religioesen-bekenntnissen-deutschland-strafbar-20516
"Keine Stille am stillen Feiertag" lautete das Motto am 15.04.2022 im LKA-Longhorn.
Die Begrüßungsrede unseres Pressesprechers erläutert die Aktion.
Der Humanistische Pressedienst und die Stuttgarter Zeitung berichteten von unserer Kundgebung am 7.1.2022.
Am 15. Juni hielt Michael Schmidt-Salomon den Vortrag
In unserem YouTube-Kanal ist nun die Aufzeichnung des Vortrags verfügbar.
Verwaltungsgericht bestätigt Rechtsanspruch der gbs-Stuttgart
Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat rechtskräftig festgestellt, dass auch Filme "ohne Feiertagsfreigabe" wie "Das Leben des Brian" von Monty Python an Karfreitag gezeigt werden dürfen. Damit konnte sich die Stuttgarter Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung in einem langjährigen Rechtsstreit mit der Stadtverwaltung durchsetzen.
Lesen Sie dazu unsere Pressemitteilung
Auswertung der Rückmeldungen
Nutzen Sie die Ergebnisse der Wahlprüfsteine, um Ihre Stimme einer Partei zu geben, die für die Interessen der säkularen und religionsfreien Bürger und Bürgerinnen von Baden-Württemberg eintritt.
Am 14. März wird in Baden-Württemberg ein neuer Landtag gewählt.
Vor jeder Wahl werden die Sensoren fein justiert. Befindlichkeiten der Bürger werden ausgemacht, Stimmungen ausgelotet und manchmal auch aufgeschaukelt. Für die Bewerber des neuen Landtags wird die Zeit bis zum 14. März sicherlich anstrengend, auch wenn dieses Jahr viele persönliche Begegnungen ausbleiben (müssen).
Vielleicht finden durch das Weniger an Reisen und Reden die oftmals nüchternen Themen und emotionsfreien Argumente rund um Humanismus und Aufklärung mehr Gehör.
Nutzen Sie Ihre Stimme deshalb schon vor der Wahl!