Einwohner der Stadt Stuttgart nach Religionszugehörigkeit
1986-2020
Stuttgarter Zeitungen lehnen Anzeige der gbs Stuttgart ab
Mit unserer Anzeigenkampagne Ende 2020 riefen wir zum Kirchenaustritt auf.
Während umliegende Zeitungen die Anzeige druckten, weigerte sich die Stuttgarter Zeitung.
Ein Artikel des Humanistischen Pressedienstes berichtet von der Ablehnung. Zudem begründen wir darin unsere Anzeigenkampagne und positionieren uns zu missionierender Werbung christlicher Gruppen.
Dienstag, 29. Dezember 2020
Eine Anzeigenkampagne unserer Regionalgruppe in den Lokalzeitungen rund um Stuttgart ruft zum Kirchenaustritt auf.
Warum der Austritt sinnvoll ist, erläutern wir unter gbs-stuttgart.de/kirchenaustritt.
Unsere Forderung der konsequenten Trennung von Staat und Religion sowie der strikten Beachtung des Verfassungsgebotes der weltanschaulichen Neutralität des Staates haben wir in einem Artikel ausgeführt.
Pressemitteilung der gbs Stuttgart vom 1.12.2020
Die Stadt Stuttgart hat im Oktober das Themenheft "Stuttgarter Atlas der Religionen" veröffentlicht. Eine ausführliche Analyse dieses Werks hat die Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland (fowid) erarbeitet.
Der Ansatz dieses Themenhefts offenbart gravierende Schwächen, die hier skizziert werden und in dem fowid-Bericht beschrieben sind.
Politiker, verteidigt die demokratisch-westlichen Werte und bekämpft Islamisten, Dschihadisten und Salafisten. Vorschläge hierzu gibt's hier:
In Frankreich enthauptete ein Islamist einen Lehrer, weil der seinen Schülern Mohammed-Karikaturen gezeigt hatte. Mina Ahadi, Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime in Deutschland, sieht eine Mitschuld an Taten wie diesen bei jenen, die versuchen, Kritik am politischen Islam per se zu unterbinden.
15.10.2020
Seit gut einem Jahr gibt es auch in Stuttgart eine Säkulare Flüchtlingshilfe. Sie ist der dortigen Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) angegliedert, veranstaltet regelmäßig Zusammenkünfte und hilft religionsfreien Geflüchteten bei ihren Asylverfahren. Mittlerweile hat sich das in den sozialen Netzwerken herumgesprochen.
Konfessionsfreie und areligiöse Schutzsuchende sind in ihrer Wertehaltung deutlich näher am Durchschnitt der Bundesbevölkerung als muslimische Flüchtlinge. Das hat auch die Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland (fowid) in einer kürzlich veröffentlichten Studie festgestellt. In einem Flüchtlingslager mit überwiegend muslimischen Geflüchteten führt das häufig zu Spannungen, da die meisten von ihnen religiöse Toleranz in ihren Heimatländern nicht gelernt haben und die im Grundgesetz verankerte Religionsfreiheit nicht kennen und schätzen. Betreuer und Verantwortliche in der Verwaltung sind auf daraus resultierende Probleme kaum vorbereitet.