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Newsletter Ausgabe März 2020

Sonntag, 1 März, 2020 - 19:32

INHALT

• Monatliche Versammlung am 12. März 2020
• Neue Radiosendung am 25. März 2020
• Stammtisch am 29. März 2020
• Karfreitagsveranstaltung der gbs Stuttgart am 10. April 2020
• Demo für Vielfalt
• Sterbehilfeverbot gekippt
• Gedenkfeier für Uwe-Christian Arnold
• Blasphemie – Frankreich unterwirft sich …… nicht!
• Atheismus: Bedrohung für die westliche Kultur?
• Buchempfehlung
• Links


MONATLICHE VERSAMMLUNG AM 12. MÄRZ 2020

Unsere Versammlungen finden seit Januar 2020 an einem NEUEN ORT statt.

Wo:
Ruppmannschänke
Ruppmannstraße 38, 70565 Stuttgart
erreichbar mittels RE, S1, S2, S3 S11, U1, U8, U12, Auto
5 Gehminuten vom Bahnhof Vaihingen entfernt

Wann:
13. Februar 2020

Ablauf des Treffens:
18:00 - 19:00 Uhr: zwangloser Gedankenaustausch und - wer möchte - gemeinsames Essen
19:00 - 20:30 Uhr: Organisatorisches
20:30 - 22:00 Uhr: Diskussionsthema

Die Tagesordnung des Organisationsteils wird rechtzeitig im internen Forum der gbs zu finden sein.

Anfahrtsskizze:
https://goo.gl/maps/sEqJtZFV9AuFWrwv7


NEUE RADIOSENDUNG AM 25. März 2020

Titel: Interview mit PETER HENKEL (Teil 2)

Der Journalist und Religionskritiker Peter Henkel arbeitete lange Zeit bei der Frankfurter Rundschau und ist Autor religionskritischer Publikationen. In dem Interview spricht er u.a. über sein Buch "Schluss mit Luther. Von den Irrwegen eines Radikalen", in dem er die Schattenseiten Luthers wie Intoleranz, Obrigkeitsdenken, Judenhetze, Fanatismus und Aberglauben beleuchtet.
Peter Henkel ist Mitglied im Humanistischen Verband Deutschlands.

Buch:
Peter Henkel: Schluss mit Luther. Von den Irrwegen eines Radikalen,
ISBN 978-3-8288-3958-8, Tectum 2017, 18,85 Euro

Sendung:
https://www.freies-radio.de/sendungsdetails/202003252000
https://www.freies-radio.de/programm/tagesansicht/2020-03-25

Freies Radio Stuttgart:
https://www.freies-radio.de/

Alle zukünftigen Radiosendungen können im Großraum Stuttgart direkt über UKW 99,2 MHz und im Kabel 102,1 MHz empfangen werden. Außerhalb des Großraums Stuttgart kann der auf FRS angebotene Live-Stream empfangen werden. Alle bereits vorhandenen Versionen unserer monatlichen Sendungen seit Januar 2012 können im YouTube-Kanal "gbs Stuttgart" nachgehört werden.


STAMMTISCH AM 29. März 2020

Der Stammtisch ist eine Austauschplattform für Säkulare, Freidenker, Skeptiker, Atheisten und Humanisten und findet alle zwei Monate amletzten Sonntag jedes ungeradzahligen Monats statt.

Wann:
29. März 2020

Wo:
Restaurant "Asia Mai Spezialitäten"
Katzenbachstraße 22, 70563 Stuttgart

Anfahrtsskizze:
https://goo.gl/maps/ecZsQcTdbyG2


KARFREITAGSVERANSTALTUNG DER GBS STUTTGART AM 10. APRIL 2020

Nachdem wir es letztes Jahr mit dem "Brian" bis in die Tagesschau geschafft haben, beabsichtigen wir auch an diesem Karfreitag eine "Heidenspaß-Party" zu veranstalten, zwei Filme vorzuführen und – neu – danach mit einer Tanzparty zu feiern.

Motto: HEIDENSPASS STATT VERORDNETER TRAUER

Programm:
19:00 Uhr:  DAS WORT ZUM KARFREITAG
19:30 Uhr:  GELOBT SEI GOTT … dass alle Missbrauchsfälle verjährt sind
22:00 Uhr:  TANZRUNDE

Wo:
LKA Longhorn
Heiligenwiesen 6
70327 Stuttgart

Anfahrt:
U9 Richtung Hedelfingen bis "Hedelfinger Straße"
ab Bad Cannstatt U13 Richtung Hedelfingen bis "Hedelfinger Straße"
Auto: Parkmöglichkeiten an der Straße
https://lka-longhorn.de/lka-longhorn/anfahrt/

Eintritt:
frei, Spenden willkommen

Michael Schmidt-Salomon (MSS) beschreibt in seinem Wort zum Karfreitag die merkwürdigen Rituale der Christen, die nicht nur die Kreuzigung eines Mannes als Erlösungstat feiern, sondern auch seinen Leib in Gestalt einer Hostie verspeisen. (Aber bitte nicht draufbeißen!) Das wäre eigentlich nur komisch, aber die Christen schreiben uns allen vor, was wir an diesem sog. "stillen Feiertag" nicht machen dürfen, nämlich zum Beispiel tanzen oder bestimmte Filme öffentlich vorführen. Nicht nur MSS findet das in einer säkularen Gesellschaft unzulässig und erteilt uns die "Tanz-Lizenz".

Der Film "Gelobt sei Gott" des Franzosen Francois Ozon ist ein stark recherchiertes, betont sachliches und gerade deshalb so aufrüttelndes Opfer-Plädoyer, das sich an die Katholische Kirche wendet, die nicht nur in Frankreich viel zu lange öffentlich zu den Missbrauchsfällen geschwiegen hat. Die tatsächlichen Ereignisse um den Missbrauchsskandal in Lyon werden zu einem fiktionalen Film verarbeitet, der eine emotionale Wucht hat, der man sich nicht entziehen kann. Der Titel bezieht sich auf eine skandalöse Aussage des Bischofs Barbarin, der auf einer Pressekonferenz erleichtert von sich gab: "Gott sei Dank (franz. Grace a Dieu) sind die Taten verjährt". Der Film erhielt zahlreiche Filmpreise, darunter den Silbernen Bären.

Wir würden uns freuen, wenn ihr zahlreich kommt und diese Einladung weiter gebt. Es kann nicht sein, dass Religiöse allen ihre Gebräuche überstülpen.

Auf einen gelungenen Karfreitag!

Links:
https://www.pandorafilm.de/filme/gelobt-sei-gott.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Gelobt_sei_Gott
https://www.youtube.com/watch?v=VXeM65mq5DI
https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/maenner-muessen-auch-w...


DEMO FÜR VIELFALT

Bei wunderschönem Wetter fand am 15. Februar 2020 auf dem Stuttgarter Schlossplatz die Demo für Vielfalt statt. Organisiert von dem "Bündnis Vielfalt für Alle" wurde für ein tolerantes und modernes Familienbild geworben. Die Kundgebung war eine Reaktion auf ein Symposium des Aktionsbündnisses "Demo für Alle", das ursprünglich an diesem Tag in Stuttgart geplant war, dann aber kurzfristig nach Böblingen verlegt wurde. Dieses Bündnis aus mehr als 40 Organisationen steht für ein Weltbild von gestern, für ein überkommenes und verengtes Familien- und Menschenbild und möchte gesellschaftliche Errungenschaften, wie die Akzeptanz von Vielfalt zurückdrehen. Dagegen zeigte auch die gbs-Stuttgart Flagge und war mit einem Stand und einem gelungenen Redebeitrag vertreten.

Link:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.schlossplatz-stuttgart-buendni...


STERBEHILFEVERBOT GEKIPPT

Das 2015 eingeführte Verbot der "geschäftsmäßigen Sterbehilfe" (§ 217 StGB)  verstößt gegen das Grundgesetz. Das sagte der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle bei seiner Urteilsverkündung am 26.2.2020. Es gebe ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben, welches die Freiheit einschließe, sich das Leben zu nehmen
und sich dabei Angebote von Dritten zu nehmen. Etliche Schwerkranke, Gesellschaften und Privatpersonen hatten gegen den § 217 geklagt, darunter Uwe-Christian Arnold, Sterbehelfer, Mitglied der gbs und der DGHS, der sich 2019 schwer krank das Leben nahm. Im April 2019 gab es eine Anhörung in Karlsruhe, zu der auch Michael Schmidt-Salomon als Sachverständiger Dritter geladen war. Das Gericht betonte nun, dass das Grundgesetz von autonomen Menschen ausgehe, die selbstbestimmt leben und sterben dürfen. Auch habe der Staat nicht das Recht, materiell zu definieren, unter welchen Bedingungen ein Sterbewunsch legitim bzw. illegitim sei. Die Richter mahnten auch eine Neuordnung der ärztlichen Berufsordnungen und des Betäubungsmittelgesetzes an.
Man darf gespannt sein, wie Spahn reagiert, der die Abgabe von Natrium-Pentobarbital bisher per "Nichtanwendungserlass" verhindert hat .Es ist zu erwarten, dass eine Beratungsregel ähnlich dem § 218 kommt, und die Hilfe durch Regeln so zugekleistert wird, dass sie quasi nicht mehr stattfinden kann.

Michael Schmidt-Salomon: "Ein historisches Urteil, mit dem der scheidende BVerfG-Präsident Andreas Voßkuhle sich und seinen KollegInnen auf der Richterbank ein Denkmal gesetzt hat."

Von kirchlicher Seite sorgt man sich, dass Sterbehilfe "ein furchtbares Instrument der Marktgesellschaft" werden könnte. Andere Kritiker, wie die Deutsche Palliativ-Stiftung sehen Patienten gar in der "Todesfalle". Viele Ärzte sind jedoch froh über die Klarstellung, da sie vorher nicht wussten, ab wann sie sich im Patientengespräch
strafbar machten. Es war unter §217 zum Beispiel nicht möglich, einem Patienten die Adresse von Uwe-Christian Arnold zu nennen.

Es geht wohlgemerkt nicht um aktive, sondern um assistierte Sterbehilfe. Diese ist jetzt auch bei nicht kranken Personen möglich.

Rede von Michael Schmidt-Salomon beim Bundesverfassungsgericht 2019:
https://www.giordano-bruno-stiftung.de/217-stgb-dient-nicht-lebensschutz...

Kommentar von Michael Schmidt-Salomon:
https://hpd.de/artikel/bundesverfassungsgericht-kippt-sterbehilfeverhind...

Berichte in den Medien:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.bundesverfassungsgericht-suizi....
https://www.tagesschau.de/inland/sterbehilfe-urteil-103.html


GEDENKFEIER FÜR UWE-CHRISTIAN ARNOLD

Die Giordano-Bruno-Stiftung ehrt den verstorbenen Sterbehelfern Uwe-Christian Arnold mit eine Gedenkfeier.

Wann: 21. März 2020, 18:00 Uhr
Wo:  Haus Weitblick
         Auf Fasel 16
         55430 Oberwesel

Anmeldung unbedingt erforderlich.

https://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/gedenkfeier-uwe-christian...

Interview mit Uwe-Christian Arnold in der Zeit:
https://www.zeit.de/2020/10/uwe-christian-arnold-sterbehilfe-krebs


BLASPHEMIE – FRANKREICH UNTERWIRFT SICH …….. NICHT!

Im letzten Newsletter wurde mit einem gehörigen Neid auf Länder verwiesen, in denen Blasphemie keine Straftat mehr ist, allen voran Frankreich, wo das Blasphemiegesetz bereits 1881 abgeschafft wurde. Kurz darauf kam eine Nachricht, die erschaudern ließ. Eine Schülerin veröffentlichte im Netz ein Video, in dem sie sagte: "Im Koran steckt nur Hass. Der Islam ist scheiße. Ich sage, was ich denke, verdammt." Das löste Sympathie, aber auch eine Welle von Hass bis hin zu Morddrohungen aus. Mit der Folge, dass sie untertauchen musste und zeitweise unter Polizeischutz stand. Skandalös ist, dass der Generalbeauftragte des französischen Islamrats CFCM, Abdallah Zerki dazu im Radio Sud sagte: "Die Schülerin hat Ärger gesucht und müsse nun eben die Konsequenzen tragen. Wer Wind sät, erntet Sturm." Die Justizministerin Nicole Belloubet blies ins gleiche Horn: "Die Beleidigung einer Religion ist eine Schädigung der Gewissensfreiheit
anderer und muss als schwerwiegend gelten." (Erkennt jemand in der  Äußerung einen Sinn? Kann man Religionen beleidigen?) Dann die gute Nachricht: Viele Politiker, darunter der Innenminister Christophe Castaner oder die Staatssekretärin Marlène Chiappa, bis hin zu Präsident Macron stellten sich auf die Seite der Schülerin und machten ganz klar, dass es in Frankreich das Delikt der Gotteslästerung nicht gibt. Nach einem Ermittlungsverfahren stellte die Staatsanwaltschaft darüber hinaus fest, dass die Äußerungen der Schülerin von der Meinungsfreiheit gedeckt seien.

Mehrere Persönlichkeiten in Frankreich, zum Beispiel ein früherer Mitarbeiter von "Charlie Hebdo", riefen Macron dazu auf, bei den Vereinten Nationen darauf hinzuwirken, dass Blasphemie weltweit straflos wird. "Frankreich müsse seiner Bestimmung als Heimat der Menschenrechte treu bleiben."

Generell möchte Macron die islamistische Unterwanderung von Einwandererviertel bekämpfen: "Unser Feind ist der Separatismus." Er wolle den Islam nicht stigmatisieren, sondern sich gegen diejenigen zur Wehr setzen, die aus der Religion ein politisches Projekt gemacht hätten. Dazu hat er einen Vierpunkte-Plan erstellt.

Presseberichte:
https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-vermischte...
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/macron-verteidigt-islamkriti...
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/macron-ueber-islam-unser-fei...


ATHEISMUS: BEDROHUNG FÜR DIE WESTLICHE KULTUR?

Der Kalif der Ahmadiyya Muslim Jamaad fand bei einer Veranstaltung der Ahmadis im Oktober 2019 im Hotel Adlon. (Wir berichteten in einem früheren Newsletter): "(Ich) glaube, dass der enorme Zuwachs des Atheismus eine weitaus größere Bedrohung für die westliche Kultur darstellt als der Islam." Und: "Als muslimischer Religionsführer bin
ich der Überzeugung, dass Sie ihr Erbe und Ihre Kultur schützen sollten, indem Sie Ihre Bemühungen darauf konzentrieren, den Niedergang der Religion aufzuhalten." Die deutsche Politik war u.a. vertreten durch Niels Annen, Staatsminister im Auswärtigen Amt. Dieser applaudierte dem Kalifen und richtete an "unsere Freunde von der
Ahmadiyya" das Versprechen, "die Bundesregierung werde sich für ihre Interessen einsetzen". Laut NDR gehört dazu auch der "Endsieg des Islam". Constantin Schreiber berichtet, dass in einer Ahmadiyya-Moschee in Berlin demokratiefeindliche Inhalte gepredigt wurden.

Das Institut für Weltanschauungsrecht (ifw) stellte eine Anfrage an das Auswärtige Amt (AA) und erbat die Offenlegung des Redetextes von Annen sowie von Reaktionen auf die Aussagen des Kalifen in Form von Stellungnahmen, Gesprächsnotizen oder Verwaltungsakten. Am 13.2.2020 teilte das ifw auf seiner Webseite nun die Antwort des AA mit, die besagt, dass es im Auswärtigen Amt  keine amtlichen Informationen gebe und dass es daher auch keinen Anspruch auf Information gibt. Es wurde lediglich der Link für den Mitschnitt der Veranstaltung durch den hauseigenen TV-Sender der Ahmadiyyat mitgeteilt.

Das ifw bemängelt die unzulässige Privatisierung der Außen- und Menschenrechtspolitik im Büro des Staatsministers sowie der amtlichen Aktenführung im Youtube-Kanal "Muslim TV" und die distanzlose Teilnahme des Staatsministers an der Veranstaltung des Kalifen einschließlich des unkritischen Applauses des Staatsministers für die verbalen Angriffe gegen Apostaten und religionsfreie Menschen. Die Reaktion von Staatsminister und AA ist laut ifw "unangemessen, distanzlos, unzureichend und nachbesserungsbedürftig". Das finden wir auch. Was Neutralität des  Staat angeht, muss null Toleranz gelten.

Video der Rede Seiner Heiligkeit:
https://www.youtube.com/watch?v=X0_LsujNMPk

Pressemitteilung der Ahadyya:
https://ahmadiyya.de/news/pressemitteilungen/art/islam-und-europa-kampf-...

ifw:
https://weltanschauungsrecht.de/meldung/ifg-anfrage-reaktion-staatsminis...

Berichte in den Medien:
https://hpd.de/artikel/atheismus-groessere-bedrohung-islam-17732
https://www.ndr.de/ndrkultur/sendungen/freitagsforum/Reformer-des-Islam-...

Constantin Schreiber:
Inside Islam: Was in Deutschlands Moscheen gepredigt wird
https://www.ullstein-buchverlage.de/nc/buch/details/inside-islam-9783548...


BUCHEMPFEHLUNG

Ruud Koopmans: DAS VERFALLENE HAUS DES ISLAM –
Die religiösen Ursachen von Unfreiheit, Stagnation und Gewalt
ISBN 978-3-406-74924-7
C.H.Beck, 2020
22,00 Euro

Immer mehr Muslime fliehen vor Diktatur, Unfreiheit, Terror und Krieg, Armut oder Arbeitslosigkeit in den Westen und bringen häufig die Probleme der muslimischen Welt mit. Der Sozialwissenschaftler Ruud Koopmans analysiert in seinem Buch die desolate Lage im "Haus des Islams" und fragt nach Wegen aus dieser Sackgasse, wo der Fundamentalismus die islamische Welt seit rund vierzig Jahren in den Würgegriff nimmt, die Rechte der Frauen einschränkt, Homosexuelle und andere Minderheiten verfolgt, säkulare Bildung bekämpft und sich von Nichtmuslimen abkapselt. Durch den Vergleich von muslimischen und nichtmuslimischen Ländern und Migrantengruppen zeigt er, wie die islamische Welt als auch die Muslime im Westen bezüglich Demokratie,
Bildung und wirtschaftlicher Lage immer mehr ins Hintertreffen geraten. Koopmans wendet sich dabei sowohl gegen islamkritische Pauschalurteile als auch gegen die modische Selbstkritik des Westens.

Ruud Koopmans ist seit 2013 Professor für Soziologie und Migrationsforschung am Institut der Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Er forscht zu Integration und Assimilation von Migranten, Fundamentalismus und Fremdenfeindlichkeit von Muslimen und Christen in Europa. Seine Studien kommen zu dem Ergebnis, dass gute Sprachkenntnisse, die überwiegende Nutzung deutscher Medien und interethnische Kontakte die entscheidenden Erfolgsfaktoren auf dem deutschen Arbeitsmarkt sind. In einigen Kreisen wird ihm "ordinärer Rassismus" vorgeworfen und, dass er den "Nährboden für Rassismus legen" würde.

Bezugsmöglichkeit.
https://www.beck-shop.de/verfallene-haus-islam/product/30142411

Rezension:
https://hpd.de/artikel/religioese-ursachen-fuer-den-niedergang-islamisch...


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